Bild einer Kartonmaschine mit Streichmaschine. Im Vordergrund eNIR-Trockner von Compact Engineering, im Hintergrund Impact-Strahler

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Neuigkeitenarchiv

Energieeffizientes Trocknen und Profilieren

Mittwoch, 26. Januar 2022
Die Energiekosten sind neben den Kosten für Zellstoff und Altpapier vermutlich die größte Last für den Papiermacher. Und im Moment kommt zu den hohen Kosten noch die Last, die Produktion zu dekarbonisieren, und für die Versorgung mit erneuerbaren Energien vorzubereiten.
Compact Engineering stellt dem Papiermacher leistungsfähige Trockner zur Verfügung, die elektrisch betrieben werden.
Technologisch ist die Strahlung elektrisch betriebener Infrarotstrahler der von gasbetriebenen weit überlegen. Die Trockner von Compact Engineering haben den Vorteil gegenüber Marktbegleitern, dass zum Verdampfen nur halb so viel elektrische Energie benötigt wird. Dies macht sie kosteneffizienter als die gasbetriebenen Infrarottrockner.
Die Bundesregierung hat Subventionen bereitgestellt, die es den Papierfabriken ermöglichen, in neueste Technologie zu investieren und gleichzeitig von fossilen Brennstoffen auf Strom als Energiequelle umzusteigen. Besonders hohe Förderung gibt es für solche Projekte, bei denen der Energieeinsatz zusätzlich reduziert werden kann.
Die Infrarotstrahler von Compact Engineering sind so effizient, dass sie die Kriterien zur höchsten Förderstufe locker erfüllen.
Sprechen Sie uns an, wenn auch sie Ihre Kosten reduzieren möchten, und hierfür Unterstützung von der Bundesregierung benötigen.
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Neues Projekt für Entschäumer

Montag, 24. Januar 2022
Entschäumer und Entlüfter sind unerlässlich für's Papiermachen. Sei es, um übermäßige Schaumbildung zu verhindern, sei es um Luft im Stoff zu vermeiden. Letzterer führt zu Pinholes im Papier, und damit leicht zu Abrissen.
Auch beeinflusst ein Entlüfter positiv die Entwässerung auf dem Sieb, da weniger Luft vom Vakuum durch das Sieb gezogen wird.
Manche Entlüfter können hingegen negativ in der Flotation wirken. Verwendet man aber den richtigen, läuft diese besser, und häufig kann man so auch die Dosierung des Flockungshilfsmittel verringern.
Grundsätzlich ist es ein Thema, dass aber für den Papiermacher weniger wichtig ist als andere Themen. Allerdings sorgen zur Zeit stark steigende Preise bei den Rohstoffen für Kostenexplosionen, die dazu führen, dass sich Papierfabriken nach Alternativen umschauen.
NCR Biochemical ist hier gut aufgestellt, weil die Chemie der von Komponenten der mancher Krepphilfsmittel ähnlich ist. Und dies ist die Kernkompetenz von NCR Biochemical.
Deswegen können wir hier auch sehr sinnvolle Vorschläge machen, die es dem Kunden erlauben, Kosten einzusparen. Wir nehmen vorher das ganze System auf und entscheiden mit dem Papiermacher, wo optimal das Produkt eingesetzt wird. Danach werden kurze Ansprechversuche gefahren, und bei Erfolg ein längerer über alle Sorten.
Und zur Zeit erreichen uns hier häufiger Anfragen - der Markt ist in Bewegung.
Für uns das größte Lob, dass uns gerade in harten Zeiten die Papiermacher sehr viel Vertrauen schenken.
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Betriebsversuch ohne Sonnenbrand

Mittwoch, 22. Juli 2021
Betriebsversuch Teil 2: nachdem beim Teil 1 die wesentliche Erkenntnis meinerseits ein Sonnenbrand war, sorgte diesmal der Gastgeber vor: Arbeitssicherheit an erster Stelle.
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Damit ich mir zwischen den Messungen und Anpassungen der Dosierung keinen Sonnenbrand mehr zuziehen konnte, wurde vorgesorgt: ein Beachclub der besonderen Art. Und das Finetuning unser Dosierung war noch erfolgreicher - die Produkte von NCR Biochemical funktionierten sehr viel besser wie meine vergessene Sonnencreme.
Es ist natürlich auch selten, dass man sich in einer Papierfabrik einen Sonnenbrand holt, meistens sind wir ja dabei im Gebäude, selten auf dem Hof.
Und Raffaele, der wie immer für drei arbeitete, durfte natürlich wechselseitig auch in den Schatten.

(Und in den meisten Fabriken wird man ebenso gut betreut - nur war ich da bisher nie unter praller Sonne tätig)

Nachwuchs on the Road

Freitag, 25. September 2020
Schöne Fotos aus Portugal erhielt ich von den diesjährigen Absolventen der Papiererzeugung des DHBW Karlsruhe.
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Ich durfte einer der Sponsoren der Abschlussexkursion sein. Und das Geld war gut angelegt. Der Nachwuchs der Papierindustrie besuchte diesmal Papier- und Zellstofffabriken in Portugal. Ich selbst hatte in unserem Jahrgang die Gelder für unsere Abschlussexkursion 1990 nach Spanien eingeworben, deswegen gebe ich den Stab gerne weiter an die nächste Generation. Heute sitzen die Sponsorengelder leider nicht mehr so locker wie vor 30 Jahren.
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Die Studenten tourten von Nord nach Süd. Ein sehr interessantes Land, nicht nur wegen des Zellstoffs. Ich habe es vor langen Jahren auch häufiger besucht, habe dort die langsamste Tissuemaschine meines Lebens gesehen (Trat-Unterlagen für TAP, produziert mit 12 m/min). Aber auch hochmoderne Papiermaschinen.
Ich bin sicher, auch die Studenten gewannen einen schönen Einblick. Und hatten vor allem genügend Zeit, Ihren Abschluss zu feiern, trotz Corona-Zeiten.

COVID betrifft uns alle

Montag, 23. März 2020
Der Corona-Virus hat Europa im Griff, und wir alle müssen aufpassen, uns nicht anzustecken.
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Auch wir tragen dazu bei, haben die Kundenkontakte auf das Notwendigste heruntergefahren. Mein Auto langweilt sich in der Garage, und ich bemerke endlich, dass sich die Investition in einen hervorragenden Bürostuhl rechnet.
Zusammen mit unseren Lieferanten stehen wir unseren Kunden weiterhin zur Verfügung. Die Belieferung mit Chemikalien und Ersatzteilen ist gewährleistet, auch wenn ab und zu der Transport länger dauern wird. Natürlich besuchen wir auch unsere Kunden, wenn Ihr uns ruft. Allerdings verstehen wir, dass Ihr Kontakte so weit wie möglich reduziert, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Die Papierindustrie ist zum Glück wichtig für unserer Industrie - nicht nur wegen den Hygienepapieren.

Wir freuen uns schon auf den Tag, an dem wir uns wieder auf den Weg machen dürfen, und die Papiermaschinen unserer Kunden life zu sehen.

Wenn Sie bis dahin Desinfektionsmittel benötigen, können wir Sie beliefern: baumeister chemicals@consulting stellt zertifizierte Desinfektionsmittel zur Verfügung.

Bleibt gesund.

Sehr gutes 29. Streicherei Symposium der PTS

Mittwoch, 7. September 2019
Wie jedes ungerade Jahr im September lädt die PTS nach München, um über die Zukunft des Papiers zu diskutieren. Wir hatten wieder einen kleinen Stand.
Und waren mit einigen unserer Partner präsent. Es gab - wie immer - sehr gute Vorträge, nicht nur zum Streichen. Auch Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft waren interessante Themen. Herausragend wie immer die Besucher, so dass sich viele, gute Gespräche ergaben.

2021 werden wir wieder dabei sein.
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Für unsere Partner hervorragende Zellcheming Expo trotz geändertem Konzeptes

Sonntag, 30. Juni 2019
Trotz des geänderten Konzepts der Zellcheming Expo war unser Stand hervorragend besucht. Die Qualität der Gespräche hat sich verbessert, die Quantität verschlechtert - auch wenn unsere Partner und wir auf eine sehr gute Resonanz trafen.
Vielleicht lag dies aber auch nur an unserem Catering - wir waren mit dem Anspruch aufgetreten, dass jeder auf unserem Stand gute Delikatessen geboten bekommt, die den Eintrittspreis aufwiegen. Es kamen deutlich weniger Besucher auf die Messe als in den Vorjahren. Es fehlten fast völlig Besucher aus dem Ausland, und weitgehend die Besucher aus dem unteren und mittleren Management.
Der Vorteil der auf unserem Stand leicht verringerten Besucherzahl: wir hatten mehr Zeit für intensivere Gespräche sehr hoher Qualität. Alle unserer Partner konnten neue Projekte besprechen, und die Pflege bestehender Kunden vertiefen.
Uns traf die verringerte Besucherzahl kaum, dafür hatten wir im Vorfeld sehr viel Zeit und Aufwand in das Marketing der Zellcheming, aber insbesondere unseres eigenen Standes gesteckt. Und die Besucherzahl war so groß, dass wir kaum Zeit fanden, Schnappschüsse zu schiessen.

Eine weitere Containerboardmaschine erfolgreiche auf die Filzwäsche von NCR umgestellt

Mittwoch, 22. Juli 2021
Einer unserer Kunden hat sehr erfolgreich die nächste seiner Containerboardmaschinen auf die Filzwäsche von NCR Biochemical umgestellt.
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Anstatt einer Schockwäsche bei den Stillständen werden nun die Filze bei laufender Produktion gereinigt. Dabei kann der Bediener auswählen, ob er alle Filze waschen lässt oder nur einen bestimmten, mit dem er gerade Probleme hat.
Die Mitarbeiter des Kunden berichten von einer erheblich reduzierten Geruchsbelästigung. Auch muss man bei den Stillständen nicht Zeit einplanen, die für die Reinigung benötigt wird und nicht für Instandhaltung in der Presse verwendet werden kann.
Neben der höheren Produktivität durch geringere Züge in der Presse, und damit verringerter Abrissanzahl sowie verbesserten Festigkeiten des Papiers, ist besonders die Verbesserung des Profils bemerkenswert.
Hier die Aufnahme der Durchlässigkeit eines Filzes während der Online-Wäsche.
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Hier die Aufnahme der Durchlässigkeit eines Filzes während der Online-Wäsche.
Beim Anstieg der blauen Kurve bei gleichzeitigem Abfall der roten Kurve wird das saure Waschmittel auf den Filz aufgetragen. Die Durchlässigkeit des Filzes verbessert sich durch das Auflösen des Karbonats und der Vergrößerung des Leervolumens im Filz. Nach 12 min wird die Reinigung ausgeschaltet, und der Filz mit Klarwasser gespült.. Der starke Abfall der blauen Kurve der Durchlässigkeit zeigt den Beginn der alkalischen Wäsche an. In diesem Fall waren wir mit sehr hoher Konzentration gestartet, da der Filz kurz vor dem Ende seiner Laufzeit war. Die alkalischen Bestandteile lassen die organischen Verschmutzungen aufquellen, deren Hydrathülle vergrößert sich, wodurch sich der Filz verschließt. Mach 7 Minuten überwiegt dann aber der Reinigungsvorgang, und der Filz öffnet sich rapide. Nach 13 min weist er eine Durchlässigkeit auf, die er beim Anfahren hatte. In diesem Fall haben wir die Konzentration auf 40% reduziert, dafür wird jetzt jeden 2. Tag gewaschen, um den Filz sehr gleichmässig offen zu halten.
Der offene Filz bedeutet geringere Züge in der Presse, was nicht nur die Anzahl der Abrisse erheblich verringert. Auf dieser Maschine erreichten wir rund 50% weniger Abrisse. Viel wichtiger sind aber die Auswirkungen auf die Papierqualität: geringere Züge bedeuten weniger Dehnung, und damit höhere Festigkeiten.

Neuen Kunden für den Spezialvernetzer von Baumeister

Mittwoch, 14. April 2019
Seit einigen Monaten haben wir einen neuen Kunden für den Vernetzer von Baumeister chemicals&consulting für nassfeste und laugenbeständige Etiketten für Recyclingflaschen.
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Weltweit hat Baumeister damit den größten Marktanteil, dank unseres wettbewerbsfähigen Preises, aber vor allem wegen dem Service, dem wir dem Kunden bei der Entwicklung seiner Etiketten bieten können.
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Festigkeitssteigerung durch Modifizierung der Massestärke

20. September 2018
Baumeister chemicals & consulting entwickelte einen Modifikator, der die Adhäsion und Kohäsion der Stärke steigert, ihr vor allem aber auch Ihre Sprödigkeit nimmt.
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Ursprünglich gedacht für kostengünstige Öl- und Fettbarrieren, sowie als Barriereprimer, hat der Modifikator auch gezeigt, dass man in Streichfarben die Eigenschaften von Stärke näher an die von Latices angleichen kann.
Nicht besonders überraschend, dass sich damit auch der Einsatz von Massestärke optimieren lassen sollte. Und in der Praxis bestätigen sich nennenswerte Festigkeitssteigerungen. Wobei diese Hand in Hand gehen mit Erhöhung der Dehnbarkeit.
Während konventionelle Trockenverfestiger zwar die Steigerung der Reißlänge ermöglichen, verringert sich normalerweise die Dehnbarkeit, so dass z.B. die Weiterreißarbeit und Berstdruck nicht verbessern lassen.
Der Stärkemodifikator RP hält nicht nur die Dehnbarkeit bei signifikanter Steigerung der Reißlänge, sondern steigert die Dehnbarkeit des Papiers. Weiterreißarbeit und Berstdruck werden davon profitieren.
Auch sollte sich der Einsatz von Stärke bei gleichbleibenden Festigkeiten verringern lassen - in diesem Jahr vermutlich ein sehr wichtiges kaufmännisches Argument.
Sehr gerne arbeiten wir auch Ihnen ein Konzept zur Optimierung Ihrer Qualität und Steigerung der Festigkeiten aus. Kontaktieren Sie uns für weitere Details zu den Einsatzmöglichkeiten. Sehr gerne unterstützen wir Sie bei der Entwicklung neuer Papiere und der Optimierung bestehender Produkte.
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Stärkemodifikator für elastische Stärkefilme

10. April 2018
Baumeister chemicals & consulting hat einen Modifikator für Stärke entwickelt, der es dem Papiermacher erlaubt, die Sprödigkeit der Stärke zu überwinden. Die mit diesem Modifikator veränderte Stärke weist hohe Kohäsion und Adhäsion auf, und hohe Duktilität.
Besonders interessant ist, dass man hier mit geringen Stärkeaufträgen hervorragende Öl- und Fettbarrieren erzeugen kann, und relativ hohe Kitwerte erreicht.
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Die Elastizität dieser Barriere ist geringer als die einer mineralölbasierten Barriere, auch ist sie nicht heißsiegelfähig. Allerdings ist die Dehnbarkeit ausreichend für viele Anwendungen im Bereich flexible Packaging.
Beimischung von mineralölbasierenden Barrierepolymere erlaubt aber die Dehnbarkeit zu steigern.
Weitere Anwendungsfelder, für die dieser Modifikator eingesetzt werden kann, ist die Erhöhung der Festigkeit von Fluting. Hier ermöglicht man höhere Festigkeiten des Stärkefilms, und dadurch Steigerung der Festigkeiten, ohne mehr Stärke, und damit Wasser aufbringen zu können.
Ein erster globaler Papierhersteller hat innerhalb kürzester Zeit den Modifikator homologiert, und setzt ihn bereits kommerziell zur Optimierung seiner Papiere ein. Hier sind aber die Anwendung streng vertraulich.
Weitere Anwendungsfelder sind denkbar, es werden bereits erste Versuche bis hi zur Optimierung von Leimen durchgeführt.
Kontaktieren Sie uns für weitere Details zu den Einsatzmöglichkeiten. Sehr gerne unterstützen wir Sie bei der Entwicklung neuer Papiere und der Optimierung bestehender Produkte.

Schnelle Aktivierung von Nassfestmitteln

1. Februar 2016
Ein schönes Projekt: ein Spezialpapierhersteller kämpft mit der Zeitdauer bis zur Aushärtung des Nassfestmittel. Und da er selbst im Werk die Papiere weiterverarbeitet, benötigt er ein sehr großes Zwischenlager mit großer Kapitalbindung. Außerdem muss er sein Papier übertrocknen und wieder rückbefeuchten.
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Grund ist die Aktivierungstemperatur des Nassfestmittels, die man erst erreicht, wenn alles freie und gebundene Wasser verdampft ist. Nur dass in den Fibrillen gebundene Wasser verbleibt im Papier.
Solange Wasser zum Verdampfen zur Verfügung steht, wird das Papier die erforderliche Temperatur nicht erreichen.
Ermöglicht wird dies durch die spezielle Wellenlänge der XenTec-Lampen von Compact. Hier macht sich bezahlt, das Compact Engineering als einziger Hersteller elektrischer Infrarottrockner die Lampen selbst fertigt:
- bei gasbetriebenen Infrarotstrahlern ist zum einen die Energiedichte zu niedrig, zum anderen werden durch die zu große Wellenlänge über 80% der Energie innerhalb der ersten 20 µm absorbiert. Dadurch können tieferliegende Schichten nicht ausreichend erwärmt werden.
- bei elektrischen Infrarotstrahlern mit konventionellen Lampen ist die Wellenlänge zu gering, dadurch wird zu viel Energie im sichtbaren Licht vergeudet. Ebenfalls ist der Wellenlängenanteil zwischen 780 nm und 1 µm erheblich stärker, der typischerweise aber weder vom Wasser noch von den Zellstofffasern absorbiert wird.
- im Bereich zwischen 1 und 2 µm, in dem optimale Absorption und Durchdringung erreicht werden, strahlen die XenTec-Lampen von Apollo die höchste Strahlung aus.
Ein weiterer entscheidender Vorteil: Compact stellt als einziger Hersteller gebogene Lampen her, die dem Radius der Trockenzylinder angepasst sind. Es wird kein weiterer Einbauraum benötigt, die Strahler können gegen den/die letzten Zylinder gerichtet werden.
Zusätzlich werden die Strahler entsprechend adaptiert, dass trotz noch evtl. höherem Restwassergehalt die Temperatur 100°C überschreitet, und so das Nassfestmittel aktiviert wird.
Jetzt planen wir den Einsatz eines XenTec Apollos, die Vorversuche waren sehr erfolgreich. Aufgrund des speziellen Konzeptes wird es möglich sein, eine Temperatur von über 100°C zu erreichen, auch wenn noch 5% bis 6% Wasser im Papier sind. Dies ist die für die Weiterverarbeitung gewünschte Endfeuchte.
Das Papier muss nicht mehr übertrocknet werden um den Vernetzer zu aktivieren, um dann mit Sprühbalken rückbefeuchtet werden.
Gleichzeitig wird durch die Apollo XenTec das Feuchteprofil geregelt. Für den Kunden bedeutet das flachere Profil, dass er mit durchschnittlich höherer Endfeuchte fahren kann, und dennoch bei der Verarbeitung eine bessere Verarbeitbarkeit erreicht. Der durchschnittlich höhere Feuchtegehalt erlaubt es, die Maschine vorzufahren.
Wobei die größere Produktionssteigerung dadurch erreicht wird, dass das Papier nicht mehr übertrocknet werden muss, und so die Maschine entsprechend vorgefahren werden kann.
Nach erfolgreichen Versuch plant der Kunde den Umbau seiner Maschine. Hierüber wird Compact Engineering zeitnah berichten.