Bild einer Kartonmaschine mit Streichmaschine. Im Vordergrund eNIR-Trockner von Compact Engineering, im Hintergrund Impact-Strahler

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Warum ist die Trocknung so schwer?

Warum ist die Trocknung so energieintensiv?

Wie langsam kann Wärme sein?

Ja!

23. Januar 2025
Eine Herdplatte eines Ceranfeldes. Die Wärmestrahlung erreicht mit Lichtgeschwindigkeit den Sensor der Thermokamera. Wie wir es kennen. Wir wissen ja auch dass das Licht der Sonne in gut 8 min die Erde erreicht.

Genauso schnell wie die eNIR-Trockner von Compact Engineering.

Und wenn wir einen Karton 600 g/m2 und 50% Feuchte auf die Herdplatte legen, sehen wir, wie langsam die Wärmeleitung im Karton die Wärme auf die andere Seite bringt. Oder in die Mitte des Kartons.

Genauso langsam wie es die Trockenzylinder schaffen.
Deswegen benötigt man relativ viele Trockenzylinder, um das Papier, vor allem aber Pappen und Karton, auf Verdampfungstemperatur zu bringen.

Die Infrarotstrahlung von Compact benötigt hierfür µs.
Lichtgeschwindigkeit ist ein klarer Vorteil!
Und hier derselbe Versuch mit einem dreimaligen Tissue, 3 mal 15,5 g/m2, aber mit nur 25% Trockengehalt.

Es geht ein bisschen schneller.

Aber nicht mit Lichtgeschwindigkeit.
Anders als unsere eNIR-Trockner von Compact Engineering.
Wobei bei so leichten Sorten es weniger eine Rolle spielt. Aber wir dennoch in µs die Wärme in die Tiefe des Blattes gebracht haben.
Auch hier können wir dekarbonisieren.
Papier ist ein wunderbarer Thermoisolator. D.h. die Wärme bewegt sich sehr langsam durch das Papier und die Pappe. Eigentlich sehr schlecht für den Papiermacher. Weil er die Wärme nur schlecht vom Zylinder in das Papier oder den Karton bekommt.

Die Videos zeigen Karton mit 50& Feuchte, das heißt typisch für einen Karton am Anfang der Trockenpartie. Wasser sollte sehr gut die Wärme leiten, im Gegensatz zum Karton. Wir sehen, wie langsam die Energie den Karton durchdringt. In der Zeit ist er normalerweise schon an der Aufrollung angekommen.

Wärmeleitung kann relativ langsam sein. Damit müssen wir leben, wenn wir Zylinder zur Trocknung verwenden.

Auch bei Tissue ist dies ein Problem. Ein sehr viel kleineres. Aber selbst mit 75% Wasser dauert es Sekunden bis die Wärme die 15,5 g/m2 durchdrungen hat.

Infrarotstrahlung hingegen dringt mit Lichtgeschwindigkeit in das Substrat ein.
Die Strahlung gasbetriebener Infrarotstrahler dringt leider nur ganz wenige µm in den Strich oder das Substrat ein, erwärmt nur die Oberfläche. Ähnlich wie ein Zylinder oder eine Heißlufthaube.
Und ab diesen 2, 3 µm geht es wieder ganz langsam.
Die Infrarotstrahlung elektrisch betriebener Infrarotstrahler hingegen dringt sehr tief in das innere des Trockenguts und erwärmt dieses von innen heraus. Und dies mit Lichtgeschwindigkeit.

Überall, wo dies zum Vorteil gereicht, ist der Einsatz von Infrarotstrahlung besonders wertvoll und kompensiert die hohen Kosten.

Die Strahler von Compact Engineering strahlen mit einer besonderen Wellenlänge. Und haben deswegen erheblich weniger Verlustleistung als andere elektrische Infrarotstrahler.



Deswegen lassen sich die eNIR-Trockner (enhanced Near Infra Red) von Compact Engineering besonders gut als Booster einsetzen. Im optimalen Fall haben wir Verdampfungsraten von 840 g/kWh aus dem Substrat heraus erreicht. Theoretisch möglich sind 860,4 g/kWh beim Verdampfen von freien Wasser.


Compact Engineering ist nur so gut, wenn man es richtig als Katalysator einsetzt.
Sprechen Sie uns an. Wir zeigen Ihnen, wie auch Sie bei der Trocknung Energie sparen kann.